Grenzen des Wachstums.
Grenzen für das Wachstum.
Überwinden.

Die semantische Verengung auf die Grenzen des Wachstums anstelle möglicher Grenzen für das Wachstum engen die eigentliche Wachstumsdebatte ein. Wachstum ohne Ausbeutung der Ressourcen bedeutet Wachstum durch Ideen und Innovationen. Wachstum durch Fortschritt ist endlos, solange der Mensch sich nicht selber fesselt.

So hat der Ökonom Robert Solow bereits 1956 seine These veröffentlicht, dass das Wohlstandswachstum nicht nur von den eingesetzten Ressourcen sondern ebenso vom technischen Fortschritt abhängt. Dieser Denkansatz wird oftmals dem ideologischen Kalkül der eigenen Position geopfert. Ohne den Fortschritt, ohne Ideen und Innovationen verharrt die Gesellschaft im Korsett der Gegenwart ohne die Zukunft zu gestalten. Offenheit im Wettbewerb der Innovationen gepaart mit einem Gerüst von toleranten, nachhaltigen Werten ermöglicht zukünftiges Wachstum.

Die intrinsische Motivation in Verbindung mit dem ökonomischen Prinzip überwindet die natürlichen Grenzen des ressourcengesteuerten Wachstums im einundzwanzigsten Jahrhundert. Dabei erliegt die Gesellschaft an sich überwiegend der Konsummotivation. Diese gepaart mit dem ökonomischen Prinzip ist der Schlüssel für die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz des intrinsischen zukünftigen Wachstums.


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